März 2010

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Für immer

 

Ich wollte Dir noch Mandarinen bringen.

Sie waren leuchtend orange und trugen noch grüne Blätter.

Doch Du warst schon eingeschlafen, für immer.

 

Wir konnten uns nicht noch einmal umarmen

und bei den Händen fassen

Ich musste Dich einfach gehen lassen, für immer.

 

Der Verlust, der Schmerz , die Trauer …

das alles erdrückt mich.

Und…  ich vermiss' Dich.

 

Die Sonne scheint, aber mein Herz weint.

Schmerzlich blendet mich das Licht

und ich spüre ihre Wärme nicht.

 

Vogelgezwitscher …

und doch ist alles wie in einem Film,

der um mich rundherum spielt.

Ich stehe mittendrin und gehöre nicht dazu.

 

Ich sehe und empfinde nichts.

Tiefe Stille in mir, ich fühle mich so leer,

ich schwimme im eigenen unendlichen Tränenmeer.

 

Das Leben um mich herum geht einfach weiter.

Ich höre Elvis und sehe mir Deine Bilder an

damit ich Dir noch ein bisschen nah’ sein kann.

 

Ich muss noch suchen,

aber ich werde meinen Weg für dieses Leben wieder finden.

Die Erinnerung  an Dich wird mich stets mit Dir verbinden,

für immer.

 

(18.03.2010)

 

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