Frühling
Jetzt zieht der Frühling ins Land
und er reicht mir seine Hand.
Er will mich verführen,
meine Seele berühren.
Sonne scheint mir ins Gesicht,
schenkt mir Wärme, gibt mir Licht.
Bunte Blüten, Grün noch zart,
Glück der ganz besonderen Art.
(31.03.2011)
Novembertage
Fast alle Bäume sind nun kahl und leer.
Es gibt so gut wie keine Sonne mehr.
Fröhlich, bunter Herbst - du bist gegangen.
Der Himmel ist grau und wolkenverhangen.
Ich kann meinen kleinen Stern nicht sehen ...,
aber in Gedanken ein Stück mit ihm gehen.
Die Dunkelheit erhellt das Licht der Kerzen.
Ich trage Dich in meinem Herzen.
Und nach der langen, dunklen Nacht ...,
ein neuer Tag erwacht.
Die letzte Rose blüht im Garten
und zwei Primeln,
die wollten nicht auf den Frühling warten.
Durch die Luft tanzen die ersten Schneeflocken.
Ich höre den Winter schon frohlocken.
Bald hüllt er alles in sein weißes Kleid
und wir erwarten die Weihnachtszeit.
(25.11.2010)
Herbst
Der Sommer geht und der Herbst zieht ins Land.
Nur kurz reichen beide sich die Hand.
Noch einmal zeigt die Natur all Ihre Pracht,
verblasst, erstarrt; bis sie im Frühjahr erneut erwacht.
(Oktober 2009)